Gen Z und Marketing

April 2022

Die Generation Z ist bereits eine grosse Konsumentengruppe.Diese Kohorte wird noch grösser und weist eine enorme Kaufkraft auf. Deshalbist es sinnvoll, die Marketingmassnahmen gezielt und mit den richtigen Mittelnzu veröffentlichen. Hier erfahren Sie drei Marketingtipps, mit denen es Ihnenleichter fällt, die Generation Z zu erreichen.

Die Wahrnehmung der Gen Z unterscheidet sich von älteren Generationen nicht nur durch die intensive Nutzung von digitalen Tools und Plattformen, sondern auch in der Art und Weise, wie sie Marken wahrnehmen. Die Flut an Informationen und Angeboten, die auf verschiedensten Online-Kanälen auf sie einprasselt, ist gross. Während viele Unternehmen denken, Social Media sei die Lösung, korrigieren wir von NEOVISO immer wieder: Social Media ist nur der Kanal, die richtigen Inhalte darauf sind die Lösung. Deshalb gilt es, die richtigen Massnahmen zu wählen.

  1. Laut     Swiss Direct Marketing zählt für Jugendliche an erster Stelle die Meinung     von Freunden und Familie. Direkt danach folgen schon Influencer als     überzeugende Quelle. Die Gen Z nimmt Influencer nicht als «direkte     Werbung» wahr, sondern sieht sie mehr als Vorbild und Verbündete. Deshalb     wirkt die Werbung attraktiver, wenn sie nicht von einer Marke selbst     kommt, sondern von Influencern und anderen bekannten Seiten kommen. Dazu     gehören beispielsweise Fokusseiten, die sich auf ein Thema spezialisieren.     Das können beispielsweise Beauty & Mode sein, aber auch Angeln oder     Kaffee. Dabei sollten Sie immer überprüfen, ob Sie auch die richtigen     Kanäle bespielen. TikTok ist beispielsweise für viele     Marketingverantwortliche kein passender Kanal. Diese Aussage basiert jedoch     oftmals nur auf der eigenen Meinung und nicht auf dem Verständnis des     Kanals.
  2. Bei     der Erstellung des Contents ist es besonders wichtig, auf das richtige     Wording zu achten. Man sollte die Gen Z unterhalten und genau ansprechen.     Dabei ist es ratsam, die Werbekampagne vorab an einer kleineren     Testgruppe, bestehend aus Mitgliedern der Gen Z, zu testen. Optimalerweise     funktioniert Ihr interner Prozess so, dass die älteren Generationen     gewisse Richtlinien und Leitplanken vorgeben, die Gen Z jedoch die Inhalte     nach ihrem eigenen Stil verfasst.
  3. Werbung,     die an die Gen Z geht, sollte authentische Botschaften und Situationen     aufzeigen. Die Jugendlichen wollen sich von der Werbung mit ihren Werten     verstanden und auf Augenhöhe fühlen. Deshalb: Stellen Sie sich auf eine     Höhe mit den Jugendlichen! Werbebotschaften, die auf Augenhöhe stattfinden     und nicht gleich als typische Werbung enttarnt werden, haben Erfolg.     Denken Sie dabei immer an die Tonalität, die Wirkung und das Gefühl,     welche Ihre Inhalte auslösen sollen. Denken Sie weniger an den effektiven     Verkauf des Produkts. Social Media Inhalte sollten zum Markenaufbau     beitragen und nicht zum direkten Verka

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